Bauchfett durch richtige Ernährung loswerden – Teil 1 – Süßgetränke und Proteine

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Den Trainingsplan findest Du übrigens auch im Ratgeber E-Book zum Abnehmen.

Aber zunächst einmal ein paar wichtige Informationen vorab.

In diesem ersten Teil der Beitragsreihe zu Bauchfett erfährst Du an zwei Beispielen, wie Du durch Ernährung Bauchfett loswerden kannst. Bauchfett gehört zu den größten Problemfeldern beim Abnehmen. Daher wirst Du nun in diesem Beitrag mehr darüber erfahren.

Bauchfett loswerden mit der richtigen Ernährung und Tipps zum sofort anwenden.

 

Im zweiten Teil des Beitrags "Bauchfett durch richtige Ernährung loswerden" findest Du Hinweise, zu weniger Kohlenhydrate und mehr Ballaststoffe in der Ernährung.

Der dritte Teil "Bauchfett durch richtige Ernährung loswerden" geht dann noch einmal drauf ein, warum Bauchmuskelübungen beim Abnehmen keine Wirkung zeigen und wie Du deine Kalorienbilanz unter Kontrolle bringst.

Problem Bauchfett

Bauchfett ist nicht zuletzt deswegen ein Problem, weil es schlecht aussieht. Tatsächlich begünstigt Bauchfett Krankheiten wie Diabetis oder Herzrythmusstörungen, wie Studien belegen.

Aus diesem Grund geht der Verlust von Bauchfett mit enormen Vorteile einher. Vorteile für die Gesundheit und Vorteile für das Aussehen.

Bauchfett kann einfach geschätzt werden, indem man den Umfang der Taille mit einem Maßband abmisst. Alles, was bei Männern über 102 cm und bei Frauen über 88 cm liegt, wird schon mit Adipositas diagnostiziert.

Wenn Du viel überschüssiges Fett um die Taille hast, solltest Du nun Schritte unternehmen, um dein Bauchfett wieder loszuwerden. Wohl gemerkt, Bauchfett hat mit dem Körpergewicht insgesamt wenig zu tun, auch wenn es auf gewisse Art und Weise begünstigt. Menschen mit weniger Körpergewicht können ebenfalls Bauchfett haben.

Dies sind zunächst die Probleme bei Bauchfett, doch glücklicherweise gibt es ein paar Strategien, mit denen Du effektiv Bauchfett durch Ernährung loswerden kannst.

1. Esse keinen Zucker und vermeide Süßgetränke - Warum?

Zugegeben, Zucker ist sehr ungesund. Studien zeigen, dass Zucker gesundheitsschädliche Auswirkungen auf den Stoffwechsel hat. Wenn es anders wäre, würdest Du darüber erfahren, aber leider wirst Du nichts positives darüber erfahren.

Zucker besteht aus Glucose und Fructose, was nur in bestimmten Menschen von der Leber verarbeitet werden kann.

Wenn Du viel Zucker in deinen Körper einführst, wird die Leber mit Fructose förmlich überladen und muss alles überschüssige Energie in Fett umwandeln.

Studien belegen deutlich, dass übermäßiger Zuckerkonsum, vor allem aufgrund der großen Mengen an Fructose, zu einer überhöhten Fettansammlung in Bauch und Leber führen kann. Man spricht in dem Fall von viszeralem Bauchfett oder Leberverfettung.

Dieser auf Dauer gesundheitsschädliche Vorgang von Zuckerverarbeitung im Körper, verstärkt nicht nur Bauchfett und Leberfett, sondern führt zudem zur so genannten Insulinresistenz. Weiterhin kommen eine Vielzahl von Stoffwechselproblemen hinzu.

Zucker aus Süßgetränken hat zudem ein erhöhtes Risiko für Bauchfett. Da Flüssigkeit schneller von Körper verarbeitet und ins Blut transportiert werden können als Lebensmittel, fällt der Gesamtkalorienanteil bei Konsum von Süßgetränken deutlich höher aus.

Studien belegen deutlich, dass zuckerhaltige Getränke ein erhöhtes Fettleibigkeitsrisiko bei Kindern hervorrufen als gewöhnlich. Und das bei jeder täglichen Portion.

Treffe so schnell wie möglich eine Entscheidung, um die Menge an Zucker aus deiner Ernährung zu minimieren. Vermeide wenn möglich zuckerhaltige Süßgetränke vollständig.

Dazu gehören Fruchtsäfte, isotonische Sportgetränke, zuckerhaltige Limonaden und noch viele weitere. Dies gilt jedoch nicht für Obst und Früchte, wo reichlich viel Fruchtzucker drin steckt.

Das Fruchtzucker aus Obst und Früchten ist reich an Ballaststoffen und kann die negativen Auswirkungen von Fructose im Körper mildern. Die Fructoseanteile, die Du aus Früchten erhälst, ist vernachlässigbar im Vergleich zu Süßgetränken und anderen Lebensmitteln.

Es führt leider kein Weg dran vorbei, sich Etiketten beim Einkaufen genauer durchzulesen, um Zuckerfallen zu vermeiden. Denn selbst Lebensmittel, die als "gesund" vermarktet werden, können große Mengen Zucker erhalten.

Zusammengefasst kann übermäßiger Zuckerkonsum der Hauptgrund für übermäßigen Bauchfett und Leberverfettung sein. Vor allem Süßgetränke und zuckerhaltige Getränke beinhalten Zuckerfallen.

Tab. 1: Auswirkungen von Süßgetränken und Zuckerkonsum auf die Gesundheit / Bauchfett und wie Du sie beheben kannst.

2. Esse ausreichend Proteine, um dauerhaft Bauchfett zu reduzieren

Eiweiß ist eines der wichtigsten Makronährstoffe beim Abnehmen.

Es hat sich gezeigt, dass Proteine den Heißhunger um 60% reduziert, den Stoffwechsel um 80 bis 100 Kalorien pro Tag erhöht und desweiteren hilft, bis zu 441 Kalorien weniger pro Tag zu essen. Diese hypothetische Aussage muss erst einmal wiederlegt werden.

Sofern Du schnell und effektiv abnehmen möchtest, sind Proteine als wichtige Makrostoffe möglicherweise der effektivste Einfluss, den Du auf deine Ernährung ausüben kannst.

Es hilft Dir nicht allein beim Abnehmen, sondern hält dein Körpergewicht auf lange Sicht stabil und verhindert eine erneute Gewichtszunahme.

Es gibt einige Hinweise, die darauf hindeuten, dass Proteine besonders wirksam gegen Bauchfett sind.

Eine Studie zeigt nämlich, dass die Menge und die Qualität des konsumierten Proteins in einem wesentlich verminderten Verhältnis zum Fett am Bauch stand. Das bedeutet, dass Menschen, die mehr und qualitativ besseres Protein aßen, viel weniger Bauchfett hatten.

Eine andere Studie belegt, dass Proteine über einen Zeitraum von 5 Jahren mit einem signifikant verringerten Risiko für eine Zunahme des Bauchfett einhergehen. Weiterhin spielen wertvolle Kohlenhydrate und Öle eine immer wichtigere Rolle beim Bauchfett.

Viele Studien, die Abnehmerfolge verzeichnen, gingen in Vergangenheit mit einem 25%-30% Kalorienanteil an Proteinen einher. Darauf solltest Du deinen Fokus legen.

Der proteinreiche Verzehr von Lebensmitteln ist also sehr bedeutsam, wenn Du Bauchfett loswerden willst. Bemühe dich daher in deiner Ernährung mit Proteinen von Eiern, Fischen, Meeresfrüchten, Hülsenfrüchten, Nüssen, Fleisch und Milchprodukten. Diese sind die besten Proteinquellen für deine Ernährung.

Solltest Du Schwierigkeiten haben ausreichend Proteine über die Nahrung aufzunehmen, solltest Du dich informieren, wie Du hochwertige Proteinergänzung verwenden kannst (Bsp. Molkenprotein). So kannst Du einfach deine Kalorien an Proteinen decken.

Proteinpulver Optionen haben sich desweiteren sehr bewährt, wenn es um eine Balance in der Ernährung geht. Auf Amazon findest Du zahlreiche Optionen und eine Vielfalt an Proteinpulver Angebote.*

Zusatztipp: Koche deine Mahlzeiten in Kokosnussöl. Studien zu diesem Fall haben gezeigt, dass schon geringe Esslöffel Kokosöl pro Tag das Bauchfett leicht reduzieren.

Zusammenfassend kann eine proteinreiche Ernährung deinen Stoffwechsel ankurbeln und den Hunger reduzieren. Dies ist eine weitere Methode, um Gewicht zu verlieren. Gegen die Ansammlung von Bauchfett ist Protein besonders hilfreich.

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